Diablo 3: Blizzard verrät neue Details zum Action-Rollenspiel
Von vielen Gamern wird Diablo 3 sehnsüchtig erwartet. Auf einer Pressekonferenz in Taiwan hat der Entwickler Blizzard nun neue Details hinsichtlich der PvP-Funktionalität sowie der gesamten Spielzeit der Kampagne getroffen. Fans können einen echten Leckerbissen erwarten.
Diablo ist auch für genrefremde Gamer durchweg ein Begriff. Die ersten beiden Teile haben internationale Anerkennung gefunden, wie nur wenige andere Spiele. Dabei hält sich Blizzard mit Details rund um das Game stark zurück. Auf einer Pressekonferenz in Taiwan hat man nun zwei wichtige neue Details verraten.
Player-vs-Player Modus in Diablo 3 folgt erst später
Der Releasetermin von Diablo 3 wurde auf den 15. Mai festgelegt. Ein Player-vs-Player Modus (PvP-Modus) wird zur Veröffentlichung jedoch nicht zur Verfügung gestellt werden.
Wie Blizzard mitteilte, ist die Einführung dieser Funktionalität erst gegen Ende des Jahres 2012 geplant. Somit müssen sich Gamer rund ein halbes Jahr gedulden, ehe sie im Diablo-Universum mit ihren Charakteren auch gegeneinander antreten dürfen.
Wichtig ist dabei auch die Information, dass es keine Rangliste für den gegenseitigen Wettbewerb geben wird.
Diablo 3 Spielzeit vorgestellt
Die Spielzeit von Diablo 3 gaben die Entwickler mit etwa 15 bis 20 Stunden. Natürlich sei dieser Wert auch abhängig vom Spielern und seiner Beschäftigung mit der Umgebung. Insgesamt wird die Spielzeit jedoch etwas kurz.
Spielumfang wird kontinuierlich erweitert
Vermutlich ist dies darauf zurückzuführen, dass der Spielumfang von Diablo 3 regelmäßig durch sogenannte Expansion-Packs erweitert werden soll. Diese sollen dafür sorgen, dass neue Items und sonstige Gegenstände ins Spiel gelangen. Wann das erste Update erscheinen soll, wurde nicht mitgeteilt.
Darüber hinaus sollen jedoch vor allem die unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen Diablo 3 dynamischer gestalten. Wie Game-Director Jay Wilson auf der Pressekonferenz eingestand, habe er die Kampagne nicht bewältigen können, als er sie auf der höchsten Schwierigkeitsstufe "Inferno" durchspielte.