MovieJack 7 erstrahlt im neuen Glanz
Die Software „MovieJack 7“ ist ein beliebtes Programm, um Filmdateien zu rippen. Nun hat das Unternehmen S.A.D eine neue Version des Tools veröffentlicht. Eine aufpolierte Oberfläche und zusätzliche Funktionen sollen das Rippen einfacher gestalten. Ab heute steht die Software in den Läden und wechselt für 29,99 Euro den Besitzer.
Der Hersteller verspricht, dass es der Software MovieJack 7 egal sei, ob es sich bei der umzuwandelnden Datei um eine ohne Kopierschutz behaftete DVD oder um einen Clip von YouTube handelt. Die Software soll nach eigenen Angaben alle bekannten Dateiformate unterstützen. MovieJack 7 ist dadurch ein sehr mächtiges Instrument – es kann so für "fast" jedes Abspielgerät eine spielbare Kopie erstellen. Die angegebenen Abspielgeräte würden jeden Rahmen einer News sprengen. Dabei ist allerdings die Einschränkung zu beachten, dass Material mit Kopierschutz nicht umgewandelt wird, denn laut Gesetz ist das verboten.
Keine Unterstützung von Blu-ray
Viele Nutzer haben unzählige Player auf dem Rechner installiert, vielleicht sogar bis zu drei Abspielgeräte im Wohnzimmer stehen. Das fällt bei der richtigen Handhabung mit der richtigen Software flach. Der Anwender kann mit der hier vorgestellten Software ein Format erstellen, welches von jedem Player erkannt wird – dabei ist es egal, ob Software- oder Hardware-Player. In der Praxis soll das nach eigenen Angaben so ausschauen: Wer die genauen Parameter wie Dateiformat, Auflösung und Bildrate nicht kennt, muss nicht in Panik geraten. Damit kein schwarzer Bildschirm droht oder verzerrte Bilder angezeigt werden, hält MovieJack 7 die passenden Parameter der verschiedenen Ausgabegeräte parat. Der Anwender muss nur angeben, auf welchem Gerät er sich später den Film ansehen will, den Rest soll die Software erledigen. Wer beispielsweise einen Streifen auf einem DVD-Player anschauen oder einfach nur so auf eine Scheibe brennen möchte, nutzt den integrierten Brenner. Blu-ray-Disks werde allerdings nicht unterstützt.
Windows 7 lässt grüßen
Die Software wurde von den Entwicklern, neben den Integrationen einiger neuer Features, ordentlich poliert. Mit einem neuen Look will man auch die Windows 7 Nutzer ins Boot holen – anders ist die 7er-Oberfläche nicht zu erklären. Dennoch gefallen die Screenshots auf der Seite des Herstellers. Die Vereinfachung der Menüführung führt dazu, dass der Nutzer sich keine Gedanken mehr machen muss – klicken und schon steht das Video zum Anschauen bereit. Wer nicht abwarten kann, schaut sich das Video gleich im integrierten Player an.