SignDoc: Softpro stellt das Unterschreiben ohne Papier vor
SignDoc ist bereits seit 2003 auf dem Markt und an wird an Unternahmen aus diversen Branchen verkauft Es bietet „Unterschreiben ohne Papier“. Zusammen mit dem Unternehmen Wacom sollen nun auch neue SignPads auf den Markt kommen, mit denen dann Unterlagen rechtsgültig unterschrieben werden können.
Die Technik ist nicht neu, doch im Business-Sektor haben sich die reinen SignPads bereits vor dem iPad und anderen Tablets durchgesetzt. Wesentliche Anwendung sind Dokumente die ausgefüllt und unterschrieben werden müssen – meist als PDF. Und der Vorteil liegt in der Technik: Kein Papier muss ausgedruckt und kein Schreiben per Post versendet werden. Natürlich gibt es auch weiterhin Ausnahmen. Doch zur Überraschung aller Anwender, lässt sich die elektronische Signatur mit eigenhändiger Unterschrift für die allermeisten Geschäftsvorfälle einsetzen und zwar überall, wo die Schriftform nicht gesetzlich vorgeschrieben ist. Juristen sehen Anwendungsmöglichkeiten überall dort wo "formfreie Vereinbarungen" getroffen werden. "Für formfreie Vereinbarungen können eigenhändige Unterschriften – in Kombination mit geeigneter Hard- und Software – auch in elektronischen Dokumenten Authentizität und Integrität garantieren" so das Unternehmen.
Mit SignDoc lässt sich "fast" jedes Dateiformat elektronisch signieren. Der Anwender muss sich lediglich die gewünschte Datei in der entsprechenden Anwendung anzeigen lassen und über das Druckermenü den "Softpro PDF und TIFF Converter" auswählen. Die Datei wird in das Format PDF oder TIFF umgewandelt, anschließend in SignDoc angezeigt und kann sofort elektronisch unterschrieben werden.
Kopie für Kunden?
In der Praxis ist ein möglicher Einsatz die Bank: In dieser muss der Bankangestellte dem Kunden keine großen Papierkriege mehr vorlegen. Wie auf dem Bild oben zu erkennen, reicht die elektronische Ausführung, die sogleich unterschrieben werden kann. Und wie händelt man Kopien? Eine Kopie für Kunden ist möglich. Das wird je nach Wunsch so gelöst dass der Kunde eine E-Mail mit der unterschriebenen PDF Datei erhält oder einen jeweiligen Ausdruck. Großen Einsatz findet die Technik bereits in der Schweiz, aber auch andere Länder wie Deutschland interessieren sich für die Technik.