Vorgestellt: OLED-Tastatur Optimus Maximus für 1.477 Euro
Sie haben ein wenig Geld übrig? Wie wäre es dann mit der „Optimus Maximus“ Tastatur. Das russische Designstudio Art.Lebedev nimmt ihre Bestellung gerne entgegen. Die OLED-Tastatur besteht im einzelnen aus 113 Display-Tasten und einem gepfefferten Preis: 1.477 Euro soll der Spaß kosten.
Sie hat schon was, die OLED-Tastatur aus dem Hause Art.Lebedev. Ihre Tasten bestehen jeweils aus einem kleinen Display, welches individuell programmiert oder vielmehr belegt werden kann. Bestücken Sie beispielsweise eine Taste für ein E-Mail-Programm, wird auf der Taste ein ausgewählten Symbol ihrer Wahl angezeigt – digital versteht sich. Vor knapp vier Jahren wurde die Tastatur erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Messebesucher der CeBIT waren begeistert. Nur der Preis bereitete damals wie heute leichte Kopfschmerzen. Das Designstudio verlangt stolze 1.477 Euro für das Gerät.
Kommunikation ist alles
Einige Besonderheiten, neben den 113 Displays hat das Keybord aber auch zu bieten. Es soll speziell in Sachen Kommunikation angepasst worden sein. So werden mit einem Klick die exotischen Sprachen/Zeichen Kyrillisch, Altgriechisch, Georgisch, Arabisch, Quenya und Hiragana unterstützt. Aber auch andere Zeichensätze wie Noten, Zahlen und bekannte Sonderzeichen wie HTML-Codes oder mathematische Funktionen sind keine "Fremdsprache" für die Optimus Maximus. Und gerade mit der individuellen Tastenbelegung schnell aufrufbar.
USB und K-Lock
Aber neben Texten und gutem Aussehen findet sich ordentlich Peripherie. So hat die Tastatur, wie auch das externe Keybord von Apple, zwei USB-Anschlüsse. Zusätzlich verfügt sie aber auch über eine USB-Schnittstellen (Input) für einen direkten Festplattenanschluss, einen SD-Kartenleser sowie K-Lock. Um diese Geräte also mit Strom zu versorgen, muss der Nutzer den integrierten Stromanschluss (DC-Input) nutzen. Neben dem Preis, der einzige Nachteil des Gerätes. Der Hersteller verspricht, dass die Betriebssysteme Windows XP, Vista, Windows 7 und Mac OS X unterstützt werden. Für das OS Linux muss das Keybord eventuell angepasst werden.