Business: Toshiba glänzt mit neuen Notebook-Modellen
Notebooks müssen schnell und dazu wenig Gewicht mitbringen. Erst dann werden sie im Business-Sektor Attraktiv. Toshiba hat das erkannt und bringt gleich drei neue Modellreihen auf den Markt – vorerst sollen die Geräte mit Sandy-Bridge-Prozessoren aber nur in den USA erhältlich sein.
Business-Notebooks haben es seit geraumer Zeit schwerer auf dem heiß umkämpften Notebook-Markt. Jetzt sollen drei neue Modellreihen für mehr Umsatz sorgen – zumindest gilt das für das Unternehmen Toshiba. Ihre Notebooks Tecra R840, Tecra R850 und das Portege 830 können aber den Anwendern auch einiges bieten. Das Tecra R840 beispielsweise zeigt die Inhalte auf einem 14 Zoll kleinen Display, welches 1.366 x 768 Pixel auflöst. Die kleinste Variante lässt immerhin noch einen i3-2310M-Prozessor mit 2,1 Gigahertz für sich arbeiten. Das größere Modell arbeitet mit einem schnellen i7-Prozessor. Bei allen Modellen wird nicht auf ein Laufwerk verzichtet. Vielleicht hätte man hier auf eines verzichten sollen und lieber auf SSD setzen sollen.
Radeon HD 6450M von AMD
Das besser ausgestattete Modell Tecra R850 wird von einer wesentlich schnelleren und ruhigeren CPU angetrieben. Der i7-2620M-Prozessor taktet zudem mit 2,7 Gigahertz. Auch wenn bei beiden Modellen mit demselben matten Display gearbeitet werden muss (kein Nachteil), setzt die R850M-Variante auf die schnelle Grafikkarte Radeon HD 6450M von AMD. Wer auf größere Displays steht, sollte ebenfalls die Version R850M wählen – hier schaut der Anwender auf ein 15 Zoll großes Display. Das Modell kostet allerdings 1.529 US-Dollar. Die kleinere R830-Variante ist mit 899 US-Dollar schon wieder fast preiswert.
13 Zoll für 1.349 US-Dollar
Wer von beiden vorgestellten Notebooks etwas haben möchte, sollte sich das dritte Modell näher anschauen. Das 13 Zoll kleine Notebook Portege 830 arbeitet mit einem i3-2310M-Prozessor. Auch wenn der Prozessor ausreicht – richtig Power bekommt das Gerät durch die Zusammenarbeit mit der integrierten Grafikkarte von Intel. Sie soll bei voller Leistung dafür sorgen, dass der Akku acht Stunden hält. Für den mobilen Einsatz, dass wichtigste Argument. Das Gerät kostet zudem nur 890 Euro. Damit ist es günstiger als die IBM-X-Serie. Wer ein wenig Geld über hat, kauft sich die Luxus-Variante des Portege 830. Sie arbeitet mit einem i7-2520M-Prozessor und weist dann auch eine zusätzliche AMD-Grafikkarte auf. Der Spaß kostet allerdings dann auch 1.349 US-Dollar. Wann und ob die Geräte nach Deutschland kommen, ist bisher noch unbekannt.