Apple: Vorstellung des iPad 2 Anfang März
Die Termine des Unternehmens Apple sind in der IT ein Highlight. Auch wenn meist schon im Vorfeld klar ist, welche Produkte vorgestellt werden. Am 2. März soll die zweite Generation des iPads vorgestellt werden. Der Betreiber des Yerba Buena Centers, in dem das iPad 2 präsentiert werden soll, lüftete wohl das Geheimnis.
Apples Veranstaltungen leben förmlich von der Geheimniskrämerei, von der plötzlichen Enthüllung selbstgemachter Geheimnisse. Neben dem Betreiber haben auch das Blog des Wall Street Journal, Reuters und die britische Finacial Times Licht ins Dunkel gebracht. Geht es nach ihnen, wird das iPad 2 am 2. März im Yerba Buena Center vorgestellt. Einige Pressevertreter sollen sogar schon entsprechende Einladungen erhalten haben.
Wahrscheinlich kein AMOLED
Schon vor der eigentlichen Vorstellung sind bereits Details bekannt, die aber von Seiten Apples nicht bestätigt worden sind. So erwarten Analysten, dass das iPad 2 wesentlich dünner sein wird als sein Vorgänger. Zudem soll es auch über ein besseres Display verfügen – ein AMOLED wäre aber bei der Größe wahrscheinlich noch zu teuer. Sie vermuten auch eine zweite Kamera in der Front, wie sie bereits beim iPhone 4 vorzufinden ist. Somit würde Apple auf dem Tablet auch die Video-Chat-Unterstützung via FaceTime unterstützen. Angeblich soll auch ein schnellerer Prozessor verbaut werden, der wie erwartet von Qualcomm stammen soll.
Kommt Steve Jobs?
Ob das iPad 2 genauso erfolgreichen Absatz findet, wie etwa die erste Generation, darf bezweifelt werden. Zu stark ist die Konkurrenz geworden, die ausschließlich auf das Betriebssystem Android setzt. Dennoch: In ihrem letzten Ergebnis, hat Apple fast 15 Millionen iPads verkauft. Der Termin steht, der Druck ist hoch und kommt Steve Jobs zum Event? Er ist derzeit beurlaubt und mit laufenden Gesundheitsfragen in Sachen Krebs beschäftigen. Es scheint ihm aber bereits besser zu gehen. Denn Jobs soll letzte Woche neben Präsident Barack Obama bei einem hochkarätigen "Meet-the-Tech-Moguls-Abendessen" gesessen haben. Das berichtet zumindest die Journalistin Kara Swisher in ihrem Blog "All Things Digital".