Bald häufiger Handys mit gefedertem Mechanismus?
Es gibt einige Handys, die ich persönlich gar nicht mag, da sie für mich einfach keinen soliden und stabilen Eindruck machen. Beispielsweise bei den Schiebhandys von Sony Ericsson habe ich Angst, den Mechanismus durch ständiges Öffnen und Schließen zu sehr zu verschleißen, dass man das Handy früher oder später nicht mehr verwenden kann. Einem Bekannten ging es schon einmal so, dass das Walkman-Handy sehr nahe am Tischrand lag und anfing zu vibrieren.
Nach einigen Augenblicken lag es dann in zwei Stücken auf dem Boden und eine Garantieleistung wurde nicht gewährt. Das soll aber auch gar nicht unbedingt das Thema dieses Artikels sein, denn viel mehr möchte ich ein neues Patent vorstellen. Künftige HTC-Handys werden wohl mit einem neuen Mechanismus, der besonders viel Spaß bereiten soll, ausgestattet. Duch einen einfachen Tastendruck springt ein Teil des Handys in einer spektakulären Geschwindigkeit, die durch stark gespannte Federn erreicht wird, auf.
Bei den HTC-Handys ist aber eher etwas anderes zu erwarten. Jeder kennt wohl den Nintendo DS, den man problemlos aufklappen kann – sozusagen wie ein Notebook. Diese beliebte und platzsparende Möglichkeit gehört bei HTC zum neuen „spring-loaded clamshell design“, welches wohl bei einigen Modellen zum Einsatz kommen soll. Der Mechanismus ist recht einfach erklärt – der Deckel ist mit einer sehr starken Feder ausgestattet, der ihn permanent und mit wirklicher Kraft geöffnet lässt. Nur durch Druck lässt sich der Deckel auf das Gehäuse stecken, sodass eine Verankerung greift. Durch einen kurzen Tastendruck wird die verankerung gelöst und der Deckel springt sehr schnell auf.
Bei diesem neuen Mechanismus, der an sich ja gar nicht so neu ist, hätte ich als Nutzer etwas Angst, dass das Scharnier irgendwann durchbricht. Letztendlich handelt es sich dabei nur um Plastik, die bekanntermaßen leicht anreißen und abbrechen kann. Ich werde wohl bei meinem edlen Design des iPhone von Apple bleiben – flach und ohne wirkliche Mechanik, die durch Kälte, Benutzung und Überlastung den Geist aufgibt.