Externe Festplatte Marke Eigenbau
Massenspeicher werden immer beliebter – wo sonst kann man große Musiksammlungen oder Fernsehaufnahmen in hoher Qualität speichern und zu jedem beliebigen Zeitpunkt öffnen, bearbeiten oder löschen? Die PC Welt hat ein interessantes Tutorial erstellt, indem erklärt wird, wie man sich seine eigene externe Festplatte zusammenbauen kann. Externe Festplatten sind sehr praktisch, weil man nicht ständig das Gehäuse des Computers öffnen muss, um eine Erweiterung vorzunehmen. Externe Festplatten trennt man einfach vom benutzen USB-Port ab und steckt eine neue ein.
Um besonders viel Geld zu sparen, gibt es die Möglichkeit, sich eine externe Festplatte selber zu bauen. Festplattengehäuse gibt es schon ab 18 Euro – etwas mehr darf es aber durchaus sein, gerade wenn man oft unterwegs ist.
Das Zusammenbauen einer externen Festplatte ist im Prinzip ganz einfach – viel falsch machen kann man eigentlich gar nicht. Der erste Schritt ist das Kaufen einer möglichst großen internen Festplatte, damit man wirklich ordentlich sparen kann. Ich habe mich für die Western Digital WD20EADS mit 2 Terabyte Speicherplatz entschieden. Dieses Modell kostet 165,90 Euro zzgl. 3,90 Euro Versand bei Cyberport.
Nun brauchen wir noch ein Festplattengehäuse, hier empfehle ich die RaidSonic Icy Box IB-390STUS-B für 28,90 Euro. Ich finde, bei der Behandlung wichtiger Daten darf man ruhig etwas tiefer in die Tasche greifen.
Insgesamt zahlt man also 202,60 Euro für eine große 2-Terbyte-Festplatte und ein robustes Gehäuse. Wer selber nicht so viel basteln möchte, kann sich auch eine bereits fertige externe Festplatte von Western Digital kaufen. Hier gibt es zwei verschiedene Angebote: Die Western Digital WDH2U20000E für etwa 200 Euro und die Western Digital WDH1Q20000E für etwa 235 Euro. Alle Geräte und das Gehäuse findet man bei Cyberport, dort empfehle ich einen Kauf wegen der Geschwindigkeit der Bestellabwicklung und der schnellen Lieferung.