Dateiendungen im Explorer anzeigen lassen
Wenn man sich eine Bilddatei aus dem Internet geladen hat, speichert man diese meistens im identischen Format ab. Wenn man eine Grafik dann umbenennen und öffnen möchte, gelingt dies nicht immer auf direktem Wege. Das liegt daran, dass die Dateiendung überschrieben wurde. Somit weiß Windows nicht, um welchen Dateityp es sich handelt. Meistens öffnet das Betriebssystem dann ein Fenster, damit man sich aussuchen kann, welches Programm die Datei öffnen kann.
Um von Anfang zu verhindern, dass eine Datei nach dem Umbennen nicht geöffnet werden kann, gibt es einen einfachen Trick. Zuerst muss man den Explorer öffnen, indem man beispielsweise die Windows-Taste und den Buchstaben E drückt. Sofort öffnet sich ein neues Fenster, in welchem man in der oberen Navigation auswählen kann. Unter dem Reiter „Extras“ gibt es den Unterpunkt „Ordneroptionen“, wenn man hier auf „Ansicht“ klickt, kann man den letzten Schritt ausführen. Dazu muss man lediglich das Kreuz bei „Erweiterungen bei bekannten Dateitypen“ hinzufügen oder entfernen. Mit Hilfe von „Übernehmen“ und „OK“ wird die Einstellung übernommen. Wann ist diese Konfiguration sinnvoll? Wenn bei Dateien die Endungen wie .EXE oder .DOC angezeigt werden, sollte man das Häkchen setzen, denn dann muss man nur noch den Namen der Datei umbenennen und die Datei lässt sich problemlos öffnen.