Googeln ist sehr umweltschädlich!
Alex Wissner-Gross ist Physiker an der Harvard-Universität und erklärte der Sunday Times, dass Google sehr umweltschädlich sei. Jede Anfrage in ein Suchfeld, die durch die Schaltfläche „Google-Suche“ bestätigt wird, setzt in Sekundenbruchteilen so viel Kohlendioxid wie ein normaler Wasserkocher frei. Wissner-Gross errechnete den Wert, der bei jedem Googeln freigesetzt wird. Er kam auf das Ergebnis, dass 7 Gramm Kohlendioxid bei jeder Suche enstehen. Laut Umweltschützern habe jede Google-Suche also einen sehr bösartigen Einfluss auf unsere Umwelt, so erklärte die Sunday Times.
Aber woran liegt das nur? Google hat sehr viele Serverstandorte auf der gesamten Welt, um den vielen Suchanfragen gerecht zu werden. Immer wieder müssen riesige Serversysteme gekauft und erweitert werden, das kostet nicht nur viel Geld, sondern schädigt auch die Umwelt ungemein. Leider gab der Artikel der Sunday Times keine Lösungvorschläge an. Aber ich denke, man kann da nicht großartig viel dagegen tun. Vielleicht wird Google ja auch bald so ein paar verschiedene Werbekampagnen starten, bei denen jede Suchanfrage einen Quadratmeter Regenwald rettet. Wird zwar auch sehr teuer, ist aber immerhin eine Idee.