Beliebter Radiodienst im Internet wird kommerzieller
Bestimmt kennen viele das beliebte Musikportal, bzw. den angesagten Radiodienst im Internet Last.fm. Dieser hat nun agekündigt, dass sein Audio-Streaming-Dienst ab April nur noch für Kunden aus Deutschland, Großbritannien und den Vereinigten Staaten kostenfrei zur Verfügung stehen wird. In allen anderen Regionen wird man für die Streaming-Funktion künftig nur noch gegen eine monatliche Gebühr von 3 Euro nutzen können, so plant der Radiodienst.
Potentielle Neukunden dürfen für Testzwecke zunächst 30 Titel streamen, allerdings wird dann der Abschluss eines Abonnements fällig, wenn die Audio-Dateien länger als 30 Sekunden sein sollen. Da Last.fm in Deutschland weiterhin vollkommen kostenlos bleibt, stört mich die erweiterte Kommerzialisierung nicht wirklich. Ganz im Gegenteil, zunehmende Gewinne können sich sogar auf das Angebot und die Performance positiv auswirken.
Derzeit bietet Last.fm seinen Kunden einen VIP-Zugang für 2,50 Euro im Monat an. Diese Leistung umfassen sowohl den werbefreien Zugang, das Anzeigen eines schwarzen Benutzericons in allen Community-Bereichen als auch das Erstellen einer individuellen Playlist und exklusivem Vorabzugriff auf frisch implementierte Funktionen.