Samsung R 509 Notebook – Sofort startklar für 555 Euro
MediaMarkt möchte wie bekannt immer den besten Preis der Stadt garantieren, zahlt seinen Kunden sogar mehr als die Differenz zurück, wenn ein Produkt mit der gleichen Leistung innerhalb von zwei Wochen günstiger bei der Konkurrenz gesichtet wurde. Vor knapp einem Jahr habe ich MediaMarkt mit Saturn vergleichen und habe festgestellt, dass Saturn eine handelsübliche Festplatte für 20 Euro mehr angeboten hat. Das möchte aber dieses Mal gar nicht mein Thema sein, vielmehr möchte ich auf das Samsung R 509 Notebook eingehen, welches für 555 Euro – ein sehr merkwürdiger Preis – erhältlich ist.
Auf dem neuen MediaMarkt Prospekt wird zuerst die große 250 Gigabyte Festplatte beworben, die gar nicht so groß ist, wenn man verschiedene Notebooks vergleicht. Für den günstigen Preis allerdings bietet sie genügend Speicherplatz. Was mir besonders gut gefällt, ist der gleich 4 Gigabyte große Arbeitsspeicher, der bei anspruchsvollen Programmen genügend Leistung bereitstellen dürfte. ebenfalls der Intel Pentium Dual-Core T3200 Prozessor mit 2 GHz kann einiges leisten, auch wenn das Modell schon lange nicht mehr aktuell ist.
Neben einigen kleinen Features wie dem DVD-Multiformat-Brenner mit Double-Layer-Funktion und diversen Steckplätzen für USB-Geräte, bietet daas 15,4 Zoll große Notebook eine schnelle Intel Graphics Media Accelerator X4500 Grafikkarte, die leider aber nur 256 Megabyte leisten kann. Durch shared Memory kann sie insgesamt 384 Megabyte Videospeicher bereitstellen, was ehrlich gesagt nicht so die Welt ist. Bereits vorinstalliert wurde das Windows Betriebssystem Vista in der Home Premium Edition.
Insgesamt denke ich, kann sich das Samsung R 509 Notebook sehen lassen, sollte aber nur von Einsteigern oder unerfahrenen Nutzern gekauft werden, da die Technik teilweise nicht mehr aktuell ist. Wer auf der Suche nach einem günstigen Notebook mit einem ansehlichen Design und ein paar netten Features ist, der wird sicherlich Freude mit dem Modell von Samsung haben. Anspruchsvolle Anwendungen wie Photoshop von Adobe oder Spiele wie Crysis werden wohl eher schlecht bis gar nicht funktionieren. Wer mit dem Gedanken spielt, ein wenig nachzurüsten, der sollte lieber gleich ein wenig tiefer in die Tasche greifen und sich nach dem Modell Akoya P6613 von Medion umsehen. Auf Techfacts habe ich bereits an dieser Stelle berichtet, was ich von dem Aldi-Notebook halte. Auch Prodeia werte das Notebook nach einigen wichtigen Faktoren.