App direkt kaufen oder Demo testen?
Apps gibt es mittlerweile für fast jede Gelegenheit: News, Chats, Spiele, Fotos, Bildbearbeitung und vieles mehr. Einige Apps sind kostenlos erhältlich, andere sind kostenpflichtig. Woran lässt sich erkennen, ob sich der Kauf einer App lohnt oder nicht?
Viele App-Entwickler bieten eine kostenlose Testphase, welche einige Tage in Anspruch genommen werden kann. Die User haben die Möglichkeit, auf Herz und Nieren zu prüfen, ob die App genau die gewünschte Funktionalität bietet oder doch nicht.
App Demo-Versionen: das können sie
Wer sich für eine Demo-Version der Zeichen entscheidet, bekommt häufig nur einen kleinen Einblick in den vollständigen Funktionsumfang. Solch eine kostenfreie Version soll dazu dienen, sich mit der Funktionalität vertraut zu machen. Die Freischaltung aller Features ist meist aber nur nach einer Zahlung möglich.
Warum die Demo-Version nutzen?
Die Demo-Version gibt Usern die Möglichkeit, die Benutzeroberfläche der App zu beurteilen. Außerdem lässt sich damit vielleicht schon erkennen, ob die Funktionen künftig überhaupt nützlich sind. Oftmals gibt es zu den Apps nämlich gar keine richtigen Inhaltsbeschreibungen oder kaum Bewertungen andere User. Durch die Demo-Version haben die Nutzer die Chance, selbst auszuprobieren, ob und wie die App ihnen bei ihrem Anliegen weiterhelfen könnte.
Darum ist die Demo-Version nicht immer eine gute Idee
Demo-Versionen werden oft nur für einen kurzen Zeitraum zur Verfügung gestellt. Durch die limitierte Anwendungsmöglichkeit ist es schwer, sich hier mit der App auseinanderzusetzen und tatsächlich alle Funktionen zu entdecken. Noch dazu kommt, dass meist alle Features gar nicht bereitstehen, denn natürlich sollen die User die kostenpflichtige Version erwerben. Verständlich aus dem Blickwinkel der App-Entwickler – für die User dagegen etwas nachteilig.
Kostenfreie Version vs. Demo-Version
Viele Apps sind nicht nur als Demo-Version verfügbar, sondern tatsächlich eine gänzlich kostenfreie Variante. Aber was unterscheidet beide Möglichkeiten eigentlich voneinander? Eine kostenfreie App gibt es beispielsweise, um Nachrichten renommierter Medien oder anderer Portale abzurufen. Häufig stehen aber nicht alle Inhalte vollumfänglich kostenfrei zur Verfügung, sondern sind nur in dezimierter Form einsehbar. Werbung ist ebenfalls ein gängiges Mittel, um die App kostenfrei zu halten. Allerdings müssen die User dann mit Werbeeinblendungen rechnen. Diese sind entweder dezent an der Seite untergebracht, können aber auch für einige Sekunden direkt auf dem Display des Smartphones oder Tablets abgespielt werden.
Die Demo-Versionen sind häufig weniger hilfreich als eine kostenfreie Version. Vor allem durch die zeitliche Limitierung haben die User mit der Demo-Version weniger Spaß und können noch dazu gar nicht immer alle Funktionen nutzen. Viele größere Anbieter und Ratgeber stellen auch Anleitungen zur Verfügung, die Nutzern helfen sollen, Demoversionen zu finden und zu testen.
Highlight: Es gibt sie noch, die kostenlosen Apps ohne Netz und doppelten Boden
Die kostenlosen Apps (zum Beispiel ARD-App) müssen nicht immer mit einem werbenden Hintertürchen versehen sein. Es gibt sie tatsächlich noch, die mobilen Anwendungen ohne Werbung und das sogar kostenlos. Die User können beispielsweise die Bwin App testen und sich die interessanten Sportwettenangebote oder Casino-Spiele ansehen.
Noch besser: Wer möchte, kann sich im Casino sogar virtuelles Guthaben sichern, um an den zahlreichen Slots oder Karten- und Tischspielen etwas Spaß zu haben. Dafür müssen die Spieler gar kein Geld zahlen, sondern laden einfach nur die App aus dem Apple oder Google Play Store kostenfrei herunter.
Das können Premium-Apps
Neben den kostenlosen Anwendungen gibt es auch zahlreiche Premium-Apps. Sie werden in verschiedenen Bereichen zur Verfügung gestellt:
- News
- Bildbearbeitung
- Spiele
Was können die Premium-Apps eigentlich? Der Funktionsumfang ist im Vergleich zu den kostenlosen Anwendungen um ein Vielfaches höher. Nutzen die User beispielsweise eine kostenpflichtige Premium-App eines Nachrichtenmagazins, haben sie uneingeschränkt Zugriff auf sämtliche Inhalte und können sich Artikel, Videos und andere bereitgestellte Medien ansehen. Kostenpflichtige Versionen von Bildbearbeitung-Apps sind ebenfalls äußerst beliebt. Wer sie auf seinem mobilen Endgerät hat, kann damit nicht nur Hintergründe anpassen, sondern auch Bildbearbeitungen vornehmen oder spezielle Filter nutzen. Ähnlich umfangreich ist das Angebot auch bei den Apps zur Videobearbeitung, wo es hinsichtlich der Kosten und des Funktionsumfangs deutliche Unterschiede gibt.
Kostenpflichtige Spiele: ja oder nein?
Wie sieht es eigentlich mit den kostenpflichtigen Anwendungen für Spiele aus? Brauchen wir sie wirklich? Es gibt zahlreiche Apps, bei denen die User tatsächlich kostenfrei spielen können. Dabei handelt es sich meist um Anwendungen, bei denen kurzweilige Spiele zur Verfügung stehen. Wer allerdings umfangreichere Spiele mit verschiedenen Levels, fantastischen Grafiken und Soundeffekten nutzen will, muss häufig einmalig in den Kauf der Anwendung investieren. Die Preise variieren dabei zwischen 0,99 Euro und 9,90 Euro.
Um zu sehen, ob sich der Kauf der Spiele-App tatsächlich lohnt, ist die kostenlose Testversion empfehlenswert. Auf diese Weise sehen die User, ob das Spiel überhaupt etwas für sie ist oder die Langeweile nicht schon nach wenigen Sekunden eintritt.
Fazit: Smarte Spieler testen gratis
Smarte User wissen, wie sie das Beste aus den Apps herausholen. Optimal sind natürlich immer kostenlose Anwendungen. Sie bringen allerdings häufig nicht den gewünschten Mehrwert, sodass die kostenpflichtige Variante vorzuziehen ist. Um kein Geld zu vergeuden und tatsächlich die innovativen Features zu bekommen, welche sich die User wünschen, ist ein Test als kostenlose Demoversion empfehlenswert. So lässt sich schnell prüfen, ob die Usability tatsächlich so gut ist, wie gedacht und ob die Funktionen das Geld wert sind.