Was ist eine CRM-Software – und wer braucht eine?
Wer im Vertrieb tätig ist, der hat stets mit Kunden zu tun. Man möchte mit ihnen aber nicht nur plaudern, sondern auch erfolgreich Geschäfte machen. Die Kundenpflege spielt in diesem Fall eine entscheidende Rolle, denn nur so kommt es zu positiven Abschlüssen. Ohne Computer beziehungsweise ohne Programme würde das Ganze aber in dieser Art nicht funktionieren, denn kein Mensch kann sich alle Kundendaten, dessen Interessen und generell wichtige Zahlen und Fakten merken. Und selbst wenn, damit wäre es noch lange nicht getan. Man muss Beziehungen zwischen Unternehmen und Kunden auch aufrechterhalten, was einen großen Aufwand erfordert. Genau deshalb gibt es CRM-Software, die sich um all diese Punkte kümmert. Und je länger diese im Einsatz ist, umso mehr Daten gibt es. Das Angebot an CRM-Programmen ist groß, eines findet man zum Beispiel unter https://www.akquisemanager.com/.
CRM steht ausgeschrieben für Customer-Relationship-Management und bedeutet im Deutschen so viel wie Kundenbeziehungsmanagement beziehungsweise Kundenpflege. Wenn sich also ein Unternehmen für eine CRM-Software entscheidet, dann möchte es aktiv die Beziehung zu seinen Kunden pflegen.
Welches Ziel verfolgt ein CRM-Programm?
Das wichtigste Ziel ist, Bestandskunden zu erhalten und Interessenten in Kunden zu verwandeln. Beides geht jedoch nur, wenn man das Verhalten und die Wünsche seiner Nutzer kennt und maßgeschneiderte Aktionen anbieten kann. Es geht aber freilich auch um Statistiken und Daten, die Schwächen im Unternehmen aufdecken. Es gibt nämlich fast immer Optimierungsmöglichkeiten, um noch erfolgreicher zu sein.
Speicherung in Datenbanken
Einen Neukunden zu gewinnen ist in der Regel rund fünf Mal teurer als sich darum zu bemühen, einen Bestandskunden dauerhaft zu binden. Deshalb ist es auch nachvollziehbar, warum vielen Unternehmen die Kundenbindung so wichtig ist. Die Daten der Kunden werden in Datenbanken gespeichert, die genau darauf ausgelegt sind. Bei der elektronischen Datenverwaltung geht es also explizit um das effiziente und dauerhafte Speichern von großen Datenmengen.
Datenbanksysteme kommen übrigens nicht nur bei der Nutzung einer CRM-Software zum Einsatz, sie sind in verschiedenen Bereichen zu finden. Beispielsweise setzen auch Banken darauf, um Kontoinformationen und Buchungen abzulegen. In solchen Einsatzfeldern stehen die Datensicherheit und der Datenschutz an erster Stelle, natürlich darf dieses Thema aber auch bei CRM-Programmen nicht zu kurz kommen.
Welche Kundendaten werden gespeichert?
Diese Frage lässt sich nicht so leicht beantworten, denn es gibt keine Vorgaben. Stattdessen kommt es auf die CRM-Software, dessen Zielsetzung und auf die Tätigkeit des Unternehmens an. Die Bandbreite ist riesig und reicht von Kontaktdaten bis hin zu sehr persönlichen Daten. Dies können die Käufe aller bisherigen Kunden, Personalinformationen oder auch Kreditinformationen sein. Logischerweise spielt auch hier der Datenschutz eine wichtige Rolle, denn niemand möchte, dass Unbefugte Zugriff auf persönliche Daten erlangen. Somit ist die Einhaltung der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) bei einer Vielzahl deutscher Anbieter eine Selbstverständlichkeit geworden, welche nicht als Last gesehen, sondern vielmehr gerne in den Unternehmensalltag integriert wird.
Fazit
Damit ein Vertrieb seine Kunden digital erfassen, verwalten und diesen maßgeschneiderte Angebote zuschicken kann (sei es per Newsletter oder Brief), ist eine CRM-Software unerlässlich. Sie speichert alle wichtigen Daten (auch die bereits getätigten Transaktionen) und ist in Verbindung mit dem Marketing Gold wert. Die meisten Programme dieser Art setzen auf eine Cloud-Anbindung, sodass jederzeit und von überall auf die Daten zugegriffen werden kann. Wichtig: Die Sicherheit und der Datenschutz sollten stets an erster Stelle stehen.