Von einem Trading Simulator profitieren
Trading, also das Handeln an der Börse, übt nach wie vor einen großen Reiz aus. Viele wünschen sich, an der Börse erfolgreich zu sein – sowie möglichst schnell und einfach. Erfolgreiche Trader zeigen, dass dies durchaus machbar ist. Vor allem beim Forex- und CFD-Trading kann sogar ein geringer Kapitaleinsatz zu großem Erfolg führen.
Professionelle Trader behaupten allerdings, dass es mindestens 10.000 Übungsstunden beim Traden bedarf, bevor an Erfolg zu denken ist. Ist das wirklich so? Ja, Handeln an der Börse erfordert tatsächlich viel Know-how. Um dieses zu bekommen, gibt es spezielle Trading Simulatoren. Einer der besten Trading Simulatoren 2019 wird hier kurz vorgestellt.
Übung macht den Meister
Beim Traden ist es so wie überall sonst auch: Um erfolgreich zu sein, muss man sein Handwerk beherrschen. Dabei geht es nicht einmal nur um das Erlernen der analytischen Fähigkeiten. Theoretisches Wissen und ausgeprägte Analysefähigkeiten sind zwar wichtig, die praktische Handelserfahrung allerdings mindestens ebenso. Die Funktionsweise der Märkte und die jeweils adäquate Reaktion lässt sich nur in der Praxis wirklich verstehen und erlernen – ähnlich, wie man auch das Schwimmen nur im Wasser lernen kann. Mit zu wenig Erfahrung ist man beim Trading in der Regel zum Scheitern verurteilt. Besonders bei eher risikobehafteten Varianten wie dem CFD Trading ist es absolut notwendig, sich nicht nur ausgiebig zu informieren, sondern auch genügend Training zu haben, bevor echtes Geld ins Spiel kommt.
Demokonto versus Trading Simulator
Wenn man sich genügend Wissen und Theorie angeeignet hat, gibt es zwei verschiedene Arten, um das Trading zu lernen. Die eine Möglichkeit besteht in einem Demokonto, wie es viele Broker anbieten. Hierbei kann man zu tatsächlichen, aktuellen Kursen in Echtzeit handeln, ohne dabei echtes Geld zu investieren. Man beginnt mit dem praktischen Traden, nur dass man fiktives Geld dabei einsetzt. Bei einem Trading Simulator hingegen wird nicht am aktuellen Markt gehandelt, sondern anhand historischer Kursdaten. Dabei können verschiedene Strategien umgehend getestet werden. Im Gegensatz zum Demokonto, das sich auf aktuelle Kurse bezieht, können mit den historischen Kursdaten verschiedene Trading-Strategien berechnet und ausprobiert werden. Das ist vor allem zeitsparend, da die Kursentwicklungen bereits stattgefunden haben und die Ergebnisse der eigenen Strategie umgehend ablesbar sind.
Backtesting – welche Strategie ist die richtige?
Trader sprechen bei diesen Berechnungen auf Basis von historischen Kursdaten. Dabei kann man testen, wie sich eine Strategie über einen gewünschten Zeitraum hinweg auswirkt. Aber auch hier gibt es noch einmal wichtige Unterschiede. So testen manche Trading Simulatoren nur bekannte Handelsstrategien automatisch. Dabei verwenden sie Algorithmen für die Nachahmung der Marktsituation. Mit einigen Simulatoren lassen sich darüber hinaus spezielle Strategien manuell testen – und zwar unter realistischen Marktbedingungen. Wichtig sind hierbei die korrekten, akkuraten sowie historischen Echtzeit-Daten. Nur wenn die Kursdaten korrekt und lückenlos vorhanden sind, kann so eine Simulation der Vergangenheit viele Möglichkeiten zum Lernen bieten.
Die meisten Trading Portale haben daher Zeit und Geld investiert, um kostenlose Simulatoren zu entwickeln, anhand derer Neueinsteiger und jene, die noch mehr trainieren wollen, den Handel besser verstehen können. Das Besondere an solchen Simulator ist, dass sie manuelle Tests von Strategien erlauben und dafür die nötige Qualität der historischen Kursdaten zur Verfügung stellen. Zusammen mit allerlei Tipps von Profis und Kennern der Szene kann man sich so ein umfassendes Bild machen, um Erfolg beim Traden zu haben.