Intelligent wohnen: Worauf kommt es bei einem Smart Home an?
Der Begriff Smart Home umfasst unterschiedliche Systeme und Techniken, die das Wohnen bequemer und lebenswerter machen sollen. Doch es geht beim Smart Home nicht nur um die Bequemlichkeit für die Bewohner. Denn ein äußerst wichtiger Aspekt, der zunehmend an Bedeutung gewinnt, besteht in einer möglichst effizienten Nutzung der Energie. Das wird derzeit dadurch erreicht, dass die verschiedenen Geräte miteinander vernetzt sind und mittels Fernbedienung bedient werden können. Das heißt: Die Heizung muss im Winter nicht zwangsläufig den ganzen Tag laufen. Der Besitzer kann diese ganz einfach einschalten, wenn er sich vom Arbeitsplatz aus auf den Weg nach Hause macht und kommt in einer warmen Wohnung an, ohne dass unnötig Energie verschwendet wird.
Seit wann gibt es die Idee von Smart Homes?
Science Fiction Autoren haben sich seit jeher auch mit dem Thema intelligentes Wohnen beschäftigt, was jedoch vielfach nur reine Fantasie blieb. Richtig ernsthaft angegangen wurde das Thema der Smart Homes schließlich ab der Jahrtausendwende. In der Folge wurden diverse Projekte gestartet, um intelligentes Wohnen möglich zu machen. Jedoch hat sich dieser Trend in der breiten Masse bislang nicht durchgesetzt.
Die aktuellen Trends zum Smart Home
Die wohl wichtigste Fachmesse zum Thema Smart Home ist die CES, die alljährlich in der kalifornischen Metropole Las Vegas stattfindet. Die Hersteller, die im Bereich Smart Homes aktiv sind, haben dort für das Jahr 2018 insbesondere darauf gesetzt, die verschiedenen Geräte im Haushalt besser zu vernetzen, wodurch auch eine einfachere Bedienung möglich ist.
Das stellt für die Haus- und Wohnungsbesitzer insbesondere dann eine Herausforderung dar, wenn es darum geht, die Geräte verschiedener Hersteller miteinander zu vernetzen, weil diese oft nicht miteinander kompatibel sind. Sie brauchen also eine Schnittstelle, über welche sie die verschiedenen Geräte miteinander verbinden können.
Die Bedienung einfacher machen
Bislang ist es im Grunde ganz einfach, Geräte und Technologien für das Smart Home zu bedienen, weil das ganz einfach über das Smartphone möglich ist. Allerdings ist diese Variante auch mit einem Nachteil verbunden: Für jedes einzelne Gerät ist nämlich eine eigene App notwendig. Auch wenn Hersteller wie Apple die Funktionen verschiedener Geräte mit speziellen Kits mittlerweile gebündelt haben, bleibt dennoch die Abhängigkeit vom Smartphone. Aus diesem Grund werden zwischenzeitlich auch neue Arten von Fernbedienungen entwickelt, die das Handling des Smart Homes einfacher machen sollen.
Damit das Raumklima besser wird
Eine ganz besondere Herausforderung stellen Smart Homes übrigens an das Raumklima. Dieses lässt sich jedoch auf verschiedene Arten ganz einfach verbessern. Beispielsweise mit einem Luftreiniger, einem Luftentfeuchter oder einem Luftbefeuchter. Ob derartige Maßnahmen sinnvoll sind, hängt aber stark vom jeweils individuellen Fall ab.