Elektro Mofas und E-Roller sind voll im Trend
Mit einem motorisierten Zweirad unterwegs zu sein, hat schon immer Spaß gemacht. Die Auswahl in diesem Bereich ist ja recht groß und so kann man ganz nach seinen Wünschen und Bedürfnissen sich das passende Gefährt aussuchen. Ob zum Beispiel die PS-starke Rennmaschine für Geschwindigkeitsjunkies, Chopper, Cruiser, Enduros oder auch die Mofas oder Roller als flotte Flitzer für die Stadt. Es ist und bleibt einfach ein besonderes Fahrerlebnis.
Zu den herkömmlichen Fahrgeräten, die mit flüssigem Kraftstoff betrieben werden, hat sich nun noch eine andere Variante hinzugesellt. Neben den Elektro-Autos gibt es mittlerweile auch diverse Zweiräder, die elektrisch betrieben werden. Und das ist hier bei uns schon ein richtiger Trend. Immer häufiger hört man Begriffe wie E-Scooter oder Elektroroller. Dabei ist nicht immer dasselbe gemeint. Elektroroller werden mit einem Elektromotor samt Akku angetrieben. Bei dem Namen E-Scooter handelt es sich lediglich um einen Oberbegriff. Darunter versteht man eine ganze Reihe von Fahrzeugen, die elektrisch betrieben werden.
Verschiedene Varianten
Zum einen gibt es den recht kompakten Elektro Scooter. Er erinnert stark an die bekannten Stunt Scooter. Zum anderen sind da auch noch die richtigen Elektroroller. Sie besitzen häufig größere Reifen und meist auch einen Sitz oder sonst auch einen Sattel. Man wird schnell merken, dass die Bezeichnungen für die Roller oft sehr ähnlich sind. Aber trotzdem unterscheiden sich die verschiedenen Modelle recht stark voneinander.
Elektro Mofas und E-Roller
Eine sicherlich bequeme und trotzdem spritzige Variante sind die Elektro Mofas und E-Roller. Optisch sehen sie wie die benzingetriebenen Motorroller aus, was geschmacklich schon viele Menschen besonders anspricht. Man muss zwar sagen, dass die Anschaffungskosten der Elektroroller noch über den Benzin-getriebener Motorroller liegen, aber als Gegenargument kann man anbringen, dass dafür die Folgekosten wesentlich geringer sind, sodass man sich beispielsweise als tolle Alternative das Trinity Elektro Mofa kaufen könnte. So ein Roller bzw. Mofa ist das ideale Gefährt, um zum Beispiel in der Stadt schnell kleine Einkäufe zu erledigen, oder mal eben im Sommer in die Eisdiele, Kneipe oder ins Bistro zu fahren. Besonderes für solche Kurzstrecken sind diese Fahrzeuge einfach ideal und tun sogar der Umwelt gut. Auch zur Arbeit kann man häufig besser so zur Arbeit fahren.
Keine Parkplatzprobleme, kein Lärm und Gestank
Wer in die Stadt zur Arbeit oder zum Einkaufen mit dem Auto fährt, kennt das leidige Thema mit der Parkplatzsuche. Immer mehr Leute stellen dann fest, dass es neben dem Auto wesentlich effizienterer Fahrzeuge gibt. Schnell können einem da die E-Scooter oder Elektroroller und Elektro Mofas in den Sinn kommen. Mit ihnen ist man wendig und flexibel, steht eher sehr selten im Stau, findet viel schneller und öfter einen Parkplatz oder kann sogar direkt vor dem Geschäft, der Eisdiele oder dem Café parken. Man könnte das natürlich auch mit dem Benzin-getriebenen knatternden und stinkenden Zweitakter machen, aber in gerade in unserer heutigen Zeit sollte ein vernünftig abgestimmtes Elektrofahrzeug die wahre Alternative sein. Ohne Gestank und unnötigen Lärm und nur mit einem leisem Surren unterwegs sein, kann für die Städte und natürlich auch für die Fahrer selbst nur ein Gewinn in Punkto Umweltschutz und Lebensqualität sein.
Nicht mehr zur Tankstelle müssen
Wie schon erwähnt, die Anschaffungskosten können bei manchen Varianten höher sein, aber dafür sind im Gegenzug die Folgekosten viel geringer. Die Kosten für den benötigten Strom werden ca. bei 1 € pro 100 km liegen. Das kann natürlich von Modell zu Modell variieren und hängt auch vom Stromanbieter und der eigenen Fahrweise ab. Bei den E-Rollern/Mofas entfällt zudem, dass die Ölpumpe, Zündkerzen und die Kette gewartet, beziehungsweise gewechselt werden müssen. Teilweise müssen die Elektromotoren und die Elektronik noch nicht mal gewartet werden.
Die Geschwindigkeit, die Reichweite, der Führerschein
Bei vielen E-Rollern sind Geschwindigkeiten von 20 bis 35 Kilometer pro Stunde möglich und normal. Es gibt aber auch einige, die schaffen 45 und manche sogar über 100 Kilometer pro Stunde. Die Reichweite kann zwischen 20 und 40 Kilometer liegen. Bei manchen Modellen sind sogar auch gut 100 Kilometer möglich. Umso höher die Amperestunden-Zahl des Akkus ist, umso mehr Kilometer können gefahren werden. Ist die Watt-Zahl höher, geht es auch schneller vorwärts. In bergigen Ecken ist die Variante mit dem stärkeren Motor zu empfehlen. Man sollte unbedingt auf eine Straßenzulassung achten.Wer mit Roller und einer Geschwindigkeiten bis zu 25 km/h fahren möchte, benötigt mindestens einen Mofaführerschein (für ab 16-Jährige) und ab 20 km/h besteht eine Helmpflicht. Bis 45 km/h ist schon die Klasse M oder ein Autoführerschein nötig. Das Fahren eines Rollers ohne Führerschein ist dann möglich, wenn dieser auf 25 km/h gedrosselt ist und ein Mindestalter von 15 Jahren besteht.