Wie finde ich den besten Schnellkredit?
Die Situation kennt wohl fast jeder Verbraucher: Das Konto ist ohnehin bereits am Limit, bis zum nächsten Zahlungseingang dauert es noch und ausgerechnet jetzt steht auch noch eine Ausgabe an, die sich nicht aufschieben lässt. Beispielsweise, weil das Auto repariert werden muss oder ein wichtiges Haushaltsgerät – etwa die Waschmaschine – kaputt gegangen ist. Eine Lösung für diese Bredouille bietet ein sogenannter Schnellkredit.
Diese Darlehen werden meist von Direktbanken, die ausschließlich im Netz agieren, vergeben. Vom Grundprinzip her funktioniert ein Schnellkredit wie ein Ratenkredit. Der große Unterschied besteht allerdings darin, dass der Antrag schneller bearbeitet wird und die Darlehenssumme auch schneller ausgezahlt wird. Denn die Auszahlung erfolgt unmittelbar nach der Bewilligung.
Wer kann einen Schnellkredit beantragen?
Natürlich müssen Verbraucher, die einen Schnellkredit beantragen, einige Voraussetzungen erfüllen, damit die Anfrage auch bewilligt wird. Zu den Grundvoraussetzungen gehört, dass der Antragsteller volljährig ist, seinen Wohnsitz in Deutschland hat und über ein eigenes Girokonto verfügt. Viele Anbieter verlangen außerdem, dass der Antragsteller seit einem gewissen Mindestzeitraum in einem unbefristeten Arbeitsverhältnis ist – meist wird verlangt, dass er die Probezeit bestanden hat.
Neben dem unterschriebenen Kreditantrag muss der Antragsteller noch einige weitere Unterlagen einreichen. Dazu gehören etwa Kopien der jüngsten Gehaltsnachweise und Kontoauszüge. Eingeschickt können die notwendigen Dokumente per Post oder per E-Mail werden, woraufhin sie umgehend geprüft werden. In aller Regel hat der Kreditnehmer sein Geld dann binnen 48 Stunden auf seinem Konto.
So finden Sie den passenden Anbieter
Wenn Sie auf der Suche nach einem Anbieter für einen Schnellkredit sind, sollten Sie eine Plattform wie MoneyArcher besuchen. Dort finden Sie einen Überblick über Banken, die Schnellkredite vergeben, sowie eine kurze Beschreibung des jeweiligen Anbieters sowie die Konditionen. Das ist insofern wichtig, als es vor allem im Hinblick auf die maximale Kreditsumme gravierende Unterschiede gibt. Während diese bei einigen Anbietern bei Beträgen von unter 1.000 Euro liegt, sind bei anderen Kreditsummen von bis zu 50.000 Euro möglich.
Die Übersicht über die Anbieter, die einen 24 Stunden-Kredit vergeben, ist auch insofern wichtig, weil diese oft anhand der Bewertungen anderer Kreditnehmer aufgelistet werden. Sprich: Sie sollten Ihr Glück zunächst einmal bei den Anbietern versuchen, mit welchen andere Kreditnehmer voll und ganz zufrieden waren. Das bietet zwar keine hundertprozentige Sicherheit, aber sie haben zumindest einen Anhaltspunkt dafür, dass es sich um einen Anbieter handelt, der das Geschäft seriös und für Sie nachvollziehbar abwickelt. Denn im Internet tummeln sich gerade in dieser Branche nicht wenige schwarze Schafe.