4K-Beamer: höchster Filmgenuss im Heimkino
Wer höchste Ansprüche an die Übertragung in seinem Heimkino stellt, kommt um einen modernen 4K Beamer nicht herum. Denn dieser bietet eine faszinierend hohe Auflösung im Vergleich zu älteren Übertragungstechniken. Der augenfällige Unterschied zu diesen besteht darin, dass das Bild nicht mehr verschwimmt, wenn der Betrachter näher herangeht, weil es auch bei einem kleinen Abstand gestochen scharf bleibt.
Ein kontrastreiches Bild
Charakteristisch für den 4K Beamer ist neben dem kontrastreichen Bild auch die Tatsache, dass damit die Farben leuchtend und differenziert dargestellt werden. Allerdings ist die Auswahl an Filmen, die in 4K-Qualität genossen werden können, noch denkbar gering. In diesem Fall bieten Streamingdienste wie Netflix und Amazon eine gute Alternative. Diese haben nämlich eine breite Auswahl an Filmen im 4K-Format in ihrem Angebot.
Das bedeutet aber noch lange nicht, dass Filmfreunde ihre Blu-Ray Sammlung dank des neuen Standards einstampfen oder wegwerfen müssen. Denn sämtliche gängigen 4K Projektoren sind in der Lage dazu, das Large HD-Signal so zu optimieren, dass sie auch in der 4K-Projektion optimal übertragen wird.
Wann lohnt sich ein HD-Beamer?
Die Anschaffung eines 4K Beamers lohnt sich insbesondere für leidenschaftliche Heimkino-Fans. Allerdings sollten sie darauf achten, ob sie auch einen Raum besitzen, der ausreichend groß ist, damit die 4K-Effekte auch wirklich voll ausgenutzt werden können. Weil auch der Ton eine nicht unerhebliche Rolle spielt, muss natürlich auch die passende Soundanlage vorhanden sein. Natürlich ist es außerdem wichtig, dass der Raum abgedunkelt werden kann, sodass die Zuschauer auch wirklich den vollen Filmgenuss mit allen Sinnen genießen können.
Was ist der Unterschied zwischen 4K und HD-Projektoren?
Sehr oft werden die beiden Begriffe 4K und UHD miteinander vermischt, obwohl es eine deutliche Abgrenzung zwischen diesen beiden Formaten gibt. So verwenden in erster Linie digitale Kinos das 4K Format, welches eine Auflösung von 4096 mal 2160 Pixeln bietet. Das Seitenverhältnis liegt also bei knapp über 17:9, welches dadurch auf das gebräuchliche Verhältnis von 21:9 gebracht wird, dass Pixel weggeschnitten werden und somit dem gängigen Bildformat entsprechen.
Allerdings werden in der Umgangssprache sämtliche Auflösungen mit einer Größenordnung von 4.000 horizontalen Bildpunkten als 4K bezeichnet, was auch DCI- und UHD-Auflösungen beinhaltet.
Aktuell geht der Trend in der Entwicklung allerdings weg von steigenden Auflösungen. Als wichtiger werden mittlerweile ein erweiterter Farbraum, eine höhere Framerate und ein höherer Umfang des Kontrastes betrachtet. Dadurch wird nämlich die Bildqualität erheblich erhöht, was rein mit einer höheren Auflösung des Filmmaterials nicht möglich ist.