Bekannt aus

ANZEIGE: Home » Magazin » Online » Die Herausforderungen in der Webentwicklung

Die Herausforderungen in der Webentwicklung

„Content is king!“ Diese Maxime gilt heute umso mehr, wenn es darum geht, eine Webseite erfolgreich in den Suchmaschinen zu platzieren und möglichst viele Besucher auf die Seite zu ziehen. Doch Content, also Inhalt, besteht nicht nur aus guten Texten und ansprechenden Bildern. Auch die Webentwicklung spielt eine wesentliche Rolle, um die optimalen Inhalte für eine Seite zu kreieren. Doch die Webentwicklung steht aufgrund gesetzlicher Regelungen auch immer wieder vor völlig neuen Herausforderungen.

Was ist Webentwicklung?

Als Webentwicklung wird die Entwicklung von Programmen für verschiedene Services und Anwendungen auf Internetseiten bezeichnet. Weil die Aufgaben dabei äußerst vielfältig sind und von der Programmierung bis hin zur Gestaltung des Layouts reichen, gibt es auch eine Vielzahl von Jobs in der Webentwicklung. Der Grund: In verschiedenen Aspekten gibt es sehr wohl einige Unterschiede zur klassischen Software. Denn die Spezialisten in der Webentwicklung müssen auch die verschiedenen Schnittstellen sowie die Netzwerk-Architektur berücksichtigen. Spezialisten, die in den verschiedenen Bereichen der Webentwicklung auf der Suche nach neuen Herausforderungen sind, finden auf webentwickler.de eine Vielzahl von passenden Jobs.

Die besonderen Herausforderungen in der Webentwicklung

Die Herausforderungen, vor welchen Webentwickler stehen, hängen unter anderem stark davon ab, wie sich das Internet entwickelt. So waren in den Anfangszeiten des Netzes in den 1990er Jahren statische HTML-Seiten Standard. Anfang der 2000er Jahre wurden hingegen dynamische Webseiten populär, für deren Realisierung andere Programmiersprachen notwendig waren. Andere Technologien, die sich einst großer Beliebtheit erfreuten, wie etwa Java-Applets oder Adobe Flash, verloren rasant an Bedeutung. Doch nicht nur die technische Entwicklung fordert die Webentwickler heraus, sondern auch die Vorgaben des Gesetzgebers.

Dazu gehört beispielsweise die Datenschutz-Grundverordnung, kurz DSGVO. Hierbei handelt es sich um eine Verordnung der Europäischen Union, in welcher EU-weit geregelt wurde, wie die Verarbeitung von personenbezogenen Daten umzusetzen ist. Diese Regelung ist am 25. Mai 2018 in Kraft getreten, hat jedoch auch massive Fragen bei den Betreibern von Webseiten und den Entwicklern aufgeworfen.

Beispielsweise mussten die Datenschutzrichtlinien auf den Seiten aktualisiert werden, um die Vorschriften einhalten zu können. Die Kontrolle über den Umgang von Unternehmen mit den Daten ihrer Kunden und Geschäftspartner dürfte wohl die größte Veränderung sein. So manches Unternehmen wird durch die DSGVO sogar dazu verpflichtet, einen eigenen Datenschutzbeauftragten für die IT-Teams zu bestimmen. Und auch die Daten müssen besser geschützt werden. Das heißt: Es müssen neue und bessere Werkzeuge zur Verfügung stehen, um Schwachstellen zu identifizieren und eventuelle Bedrohungen zu analysieren. Hinzu kommt, dass sich sowohl Webentwickler als auch die Mitarbeiter der Unternehmen zunehmend mit dem Thema Cybersicherheit auseinandersetzen müssen.