Wie funktioniert ein Garagentorantrieb?
Ein elektrischer Garagentorantrieb gehörte vor einigen Jahren noch zur Luxusausstattung einer Garage. Mittlerweile zählt es zur Grundausstattung eines neu gebauten Garagenplatzes und wird von den Benutzern sehr geschätzt. Das Öffnen und Schließen des schweren Garagentors überlässt jeder gerne dem Motor des Garagentorantriebs. Denn wer möchte sich schon freiwillig recken und strecken um das Garagentor zu erreichen und mit viel Kraft zu schließen und auch zu öffnen. Ein elektrisches Garagentor hat doch schon etliche Vorteile. Es schließt viel dichter als ein Tor, das manuell geöffnet und geschlossen wird. Somit macht ein Garagentorantrieb das Leben leichter und schützt das Eigentum viel intensiver vor Wind und Regen und auch vor unbefugtem Zutritt, als ein herkömmliches Garagentor. Da kann Frau auch ohne Probleme die Garage mit frisch lackierten Fingernägeln schließen.
Luxus für Jedermann – Elektrischer Garagentorantrieb
Für die meisten Menschen ist es schon etwas ganz Besonderes, wenn das Garagentor mit einem Knopfdruck geöffnet werden kann. Man muss nicht im strömenden Regen zur Garage laufen, erst den Garagenschlüssel suchen um dann das Tor endlich zu öffnen. Ein elektrisches Garagentor, dass mit nur einem Klick geöffnet werden kann ist schon eine große Hilfe und macht den Alltag leichter. Mit einem Handgriff öffnet sich das Tor und der Weg ist frei. Einfach in die Garage fahren und ohne große Anstrengung das Tor mit einem Knopfdruck wieder schließen.
Wie funktioniert ein elektrisches Garagentor?
Jeder, der handwerklich begabt ist kann einen Garagentorantrieb nachträglich einbauen. Dafür braucht man einige Materialien. Das Wichtigste für die Inbetriebnahme eines elektrischen Garagentorantriebs ist Strom. Dann braucht man noch die passende Lauf- oder Zugschiene und natürlich den Motor. Wenn der Stromanschluss neu verlegt werden muss, dann ist es nicht unbedingt nötig, die Kabel unter Putz zu legen. In einer Garage können die Kabel in einem Kabelkanal auf die Wand gelegt werden, ohne dass die Optik darunter leidet.
Zweiter Schritt zum Einbau eines Garagentorantriebs
Als zweiter Schritt sollte nun die Antriebsschiene oder auch Laufschiene zusammengebaut werden. Dabei muss unbedingt auf eine ebenmäßige Verbindung geachtet werden, damit nichts verkanten kann. Nun wird die Antriebskette in die passende Antriebsschiene gezogen und mit dem Motor verbunden.
Dritter Schritt zum Einbau eines Garagentorantriebs
Die Schiene und der Motor müssen nun an die Garagendecke geschraubt werden. Dabei ist es sehr wichtig, dass die Schiene waagerecht zum Tor verläuft. Die Dübel und Schrauben sollten dabei so befestigt werden, dass sie auch nach Jahren noch fest im Mauerwerk sitzen. Die Kraftübertragung des Motors erfolgt über die Antriebskette. Die beweglichen Teile des Garagentorantriebs sollten deshalb regelmäßig kontrolliert und mit Öl geschmiert werden, weil sie doch stark beansprucht werden und somit nach längerer Zeit verschleißen können.
Vorteile eines elektrischen Garagentorantriebs
Ein elektrischer Garagentorantrieb wird im Normalfall mit einer Fernsteuerung betrieben. Bei dieser Übertragung, die bequem vom Fahrzeug aus bedient werden kann, sollte ein hoher Sicherheitsstandard gewährleistet sein. Amateure und auch Profis können sich sonst schnell in die Übertragungstechnik einklicken und die Daten auslesen und sich so unbefugten Eintritt verschaffen. Garagentorantriebe, die über einen Motor verfügen, der selbsthemmend ist, setzen einem gewaltsamen Aufhebeln einen enormen Widerstand entgegen. So ist ein zusätzlicher Einbruchschutz gewährleistet.
Zusätzliche Sicherheit mit einem elektrischen Garagentoröffner
Ein elektrischer Antrieb wird meist mit einer elektronischen Eigenüberwachung hergestellt. Diese Funktion sorgt dafür, dass das Garagentor mit gleichmäßiger Krafteinwirkung geöffnet und geschlossen wird. Sollte dabei ein Hindernis das Öffnen oder Schließen blockieren, wird der Vorgang automatisch abgebrochen.
Für jedes Garagentor den richtigen Garagentüröffner
Es gibt sehr viele elektrische Garagentoröffner. Sie unterscheiden sich durch verschiedene Funktionen. So gibt es elektrische Toröffner mit mehr als einer Fernbedienung und auch mit einer zusätzlichen Schaltung der Beleuchtung vor oder in der Garage. Der Toröffner lässt sich mit ein wenig Geschick auch von einem Hobbyhandwerker einbauen. Es ist nicht ausschlaggebend, ob das Schwingtor oder das Sektionaltor aufgerüstet werden soll, beides ist ohne Probleme möglich. Welcher Garagentoröffner für welches Garagentor geeignet ist hängt in erster Linie vom Gewicht des Garagentors ab.
Die Unterschiede der Garagentorantriebe
Der gravierende Unterschied bei den Antrieben für Garagentore zeigt sich in der Antriebsform. Garagentorantriebe, die mit Kettenantrieb ausgestattet sind, müssen regelmäßig gefettet werden. Auch das Spannen der Ketten in regelmäßigen Abständen ist wichtig. Die Antriebsketten sind nicht durch eine Abdeckung geschützt, so dass sie schnell verstauben können. Das Laufgeräusch ist außerdem lauter als bei einem Zahnriemenantrieb.
Der Zahnriemenantrieb
Eine elektrische Garagentoröffnung mit einem Zahnriemenantrieb ist nicht so wartungsintensiv wie eine Toröffnung mit einem Kettenantrieb. Die Antriebsriemen sind in den Metallprofilen verbaut und deshalb vor Staub und Schmutz geschützt. Ein Zahnriemenantrieb spannt sich selbsttätig und ist dadurch völlig wartungsfrei. Das spart Arbeit und Geld für viele Jahre.
Besonderheit des Garagentorantriebs
Bei der Auswahl eines elektrischen Garagentorantriebs sollte der Getriebemotor mit einem Sanftanlauf versehen sein. Der Vorteil liegt auf der Hand. Durch diese Bauweise werden alle beweglichen Teile und auch die Aufhängungen des Garagentorantriebs geschont. Ein weiterer Vorteil ist eine zusätzliche Turbolauffunktion des Antriebs. Dadurch wird das Tor besonders schnell geschlossen. Wenn die Garage an einer vielbefahrenen Straße liegt, kann das von Vorteil sein.
Ein elektrischer Garagentorantrieb ist immer eine Bereicherung und verbessert die eigene Lebensqualität, dabei sollte aber auch nicht vergessen werden, dass die Garagentüre auch einen automatischen Türöffner haben sollte. Falls man viel Gepäck vom Einkaufen hat und so sich das Leben leichter machen könnte.