Nie wieder leere Akkus auf Reisen: Trolleys mit Powerbank machen es möglich
Nichts ist für Reisende ärgerlicher, als wenn ein elektrisches Gerät, etwa das Smartphone oder der Fotoapparat unterwegs den Geist aufgibt, weil der Akku leer ist. Die Lösung für dieses Problem stellt eine Handgepäck Powerbank dar. Diese praktischen Batterien für unterwegs sind im Trolley eingebaut und dürfen auch im Flugzeug mitgenommen werden. Ausgestattet sind sie mit mindestens einem USB- und Micro-USB-Anschluss, sodass die meisten Geräte bequem unterwegs aufgeladen werden können.
Für wen eignet sich die Batterie für unterwegs?
Als besonders praktisch erweist sich die Powerbank für das Handgepäck insbesondere für Menschen, die über weite Distanzen reisen und die Reisezeit beispielsweise zum Arbeiten nutzen. Denn nichts ist ärgerlicher, als wenn beispielsweise bei einer langen Zugfahrt der Akku des Laptops oder des Smartphones keinen Strom mehr liefert. Schließlich gibt es nicht in jedem Verkehrsmittel Steckdosen, an welchen die Geräte neu aufgeladen werden könnten. Allerdings eignet sich für die Reisenden nicht jede Powerbank gleichermaßen gut. Deshalb hat die Stiftung Warentest die verschiedenen Alternativen gründlich unter die Lupe genommen.
So hat die Stiftung Warentest getestet
Insgesamt hat die Stiftung Warentest 20 Powerbanks getestet, wobei die Tester die Batterien nach der Ladungsgröße sortiert hatten. Die kleinsten Modelle im Test hatten eine Ladung zwischen 2.200 und 3.000 Milliamperestunden, was durchaus ausreicht, um ein Smartphone nahezu komplett aufzuladen. Diese eignen sich also bestens für Reisende, die unterwegs einfach auf Nummer sicher gehen wollen und nicht über mehrere Tage hinweg keinen Zugang zum Stromnetz haben.
Die Mittelklasse der transportablen Batterien hat eine Ladung zwischen 5.200 und 6.000 Milliamperestunden, was durchaus ausreichend ist, um ein Smartphone zweimal aufladen zu können. Der Vorteil dieser mobilen Batterien besteht ferner darin, dass zwei Geräte zur gleichen Zeit geladen werden können. Wer hingegen einen Campingurlaub abseits der Zivilisation plant, sollte besser zu einer leistungsstärkeren Batterie greifen, die eine Ladung von bis zu 13.000 Milliamperestunden fassen können.
Welches Modell hat sich beim Test durchgesetzt?
Als beste Powerbank bewerteten die Experten von der Stiftung Warentest die Intenso Slim Powerbank 10000, die eine Ladung von mehr als 10.000 Milliamperestunden besitzt und zudem preisgünstig erhältlich ist. Schwächen weist diese Batterie lediglich auf, wenn die Temperatur unter minus zehn Grad Celsius sinkt. Das einzige offensichtliche Manko dieser Powerbank ist das relativ hohe Gewicht von 200 Gramm.
Wer ein leichteres Modell bevorzugt, findet allerdings ebenfalls Powerbanks, die im Test gut abgeschnitten. Dazu gehört etwa die Realpower PB-2600, die allerdings nur eine Ladung von 2600 Milliamperestunden besitzt. Aus diesem Grund dauert es auch relativ lang, bis sie aufgeladen ist.