So kontrollierst du bei Facebook deine Privatsphäre-Einstellungen
Einen Menschen suchen und mit ihm Kontakt aufnehmen, dieses Vorhaben funktioniert am einfachsten über soziale Medien wie Facebook. Der Gigant möchte aber nicht nur mit der Fülle an registrierten Nutzern überzeugen, sondern es wird auch täglich an neuen Funktionen gearbeitet. Hier ist zum Beispiel der Marketplace zu erwähnen, der eine Art Flohmarkt darstellt. Die Menschen sollen mithilfe von Facebook Kontakt halten und eventuell auch verloren geglaubte Freunde wiederfinden. Was dem Chef des sozialen Netzwerks (Mark Zuckerberg) auch sehr oft gelingt, hat ab und an auch Schattenseiten. Das Unternehmen steht nämlich sehr oft wegen einem schlechten Umgang der persönlichen Daten im Visier, was zum Beispiel der Skandal mit den über 50 Millionen angezapften Profilen zeigte. Doch trotz solcher Schlagzeilen wird Facebook so schnell nicht von der Bildfläche verschwinden, sodass der Nutzer selbst reagieren muss. Zum Glück kann er das auch, denn ihm stehen diverse Einstellungen zur Verfügung, wenn es um die Privatsphäre geht. Man muss sie nur finden und an die eigenen Bedürfnisse anpassen.
So findet man die Privatsphäre-Einstellungen
Da der Konzern auch Anpassungen am Design vornimmt, hat sich die entsprechende Option auch immer mal wieder an einem anderen Ort versteckt. Außerdem kann man den Prozess sowohl am Computer als auch am Smartphone vornehmen, den entsprechenden Button gibt es nämlich auf beiden Plattformen.
Den Anfang macht der PC, bei dem zunächst ein Browser aufgerufen werden muss. Danach öffnet man die Homepage von Facebook und loggt sich ein. An der Startseite angekommen, befindet sich jetzt oben rechts ein nach unten zeigender Pfeil (neben den Symbolen für Freundschaftsanfragen und Benachrichtigungen). Tippt man dort drauf, dann erscheinen an vorletzter Stelle die „Einstellungen“. Auch hier ist ein Klick nötig, um danach in der linken Spalte den Button „Privatsphäre“ sehen und aufrufen zu können. Fertig, nun kann man seine Privatsphäre-Einstellungen anpassen.
Auf dem Smartphone ruft man als Erstes die Facebook-App auf und loggt sich ebenfalls ein. Anschließend muss der Finger in die obere Ecke auf der rechten Seite wandern, denn hier befindet sich das Symbol mit den drei vertikalen Linien. Tippt man drauf und scrollt ganz nach unten, dann stehen auch hier die „Einstellungen“ zur Verfügung. Alternativ gibt es direkt darunter auch die Option „Privatsphäre auf einen Blick“, um noch schneller ans Ziel zu kommen. Bleibt man bei der ersten Methode, dann befinden sich die Privatsphäre-Einstellungen im nächsten Fenster etwas weiter unten.
Die Möglichkeiten
Im Mittelpunkt stehen die Beiträge und Wege, wie du kontaktiert und gefunden werden möchtest. So lässt sich zum Beispiel einstellen, wer die eigenen Beiträge in Zukunft sehen darf (beispielsweise nur die Freunde). Des Weiteren kann man entscheiden, ob einem jeder eine Freundschaftsanfrage schicken darf oder ob man seine Freundesliste öffentlich preisgeben möchte. Zusätzlich sei erwähnt, dass über die Einstellungen auch die verknüpften Apps bearbeitet werden können. Soll demnach eine bestimmte App keine Verknüpfung zum Facebook-Profil haben, dann kann man es hierüber ganz einfach verwalten.
Jeder sollte einen Blick riskieren
Aufgrund der vielen Meldungen in den Medien ist es wichtiger denn je, dass man als Nutzer des sozialen Netzwerks seine Privatsphäre-Einstellungen überprüft. Es nimmt auch nicht viel Zeit in Anspruch oder ist in irgendeiner Form kompliziert, ganz im Gegenteil, das Unternehmen stellt unter anderem mit „Privatsphäre auf einen Blick“ praktische Tools zur Verfügung. Die paar Minuten sollte sich jeder nehmen, nur so sind die persönlichen Daten auch wirklich bestmöglich geschützt.