Sind Smart Home-Alarmanlagen besser als klassische?
Mit einer Smart Home-Alarmanlage können Sie Ihre Wohnung oder Ihr Haus zusätzlich absichern. Mittels moderner Technik wird es für Einbrecher immer schwieriger, unbefugte Bereiche zu betreten. Sie sollten sich jedoch nicht nur auf Ihre Smart Home-Alarmanlage verlassen. Optimal ist die Kombination aus klassischer Einbruchssicherheit und smarter Technik.
Die vernetzte Sicherheit via Smart Home-Alarmanlage
Mit einem Smart Home-System können nicht nur Licht, Heizung und Beschattung in den eigenen vier Wänden gesteuert werden. Das moderne System schützt ebenso vor Einbrechern, Bränden oder technischen Defekten. Besonders kabellose Smart Home-Alarmanlagen rücken immer mehr ins Interesse, da sie ohne großen Aufwand nachgerüstet und via Smartphone bedient werden können. Der Einbau erfordert wenig handwerkliches Geschick, auch die technische Einrichtung ist schnell erledigt.
Für einen leichten Einstieg empfehlen wir Komplettsets, welche aus einer zentralen Steuerbox und verschiedenen Zusatzmodulen bestehen. Die Steuerbox wird in das heimische Netzwerk integriert. Die Zusatzmodule wie Funksensoren, Alarmsirenen, Sicherheitskameras, schaltbare Steckdosen und Rauch- oder Wassermelder bieten die gewünschte Sicherheit. Zur Grundausstattung gehören dabei Türen- und Fenstersensoren sowie Bewegungsmelder. Auch eine Sicherheitskamera kann durchaus sinnvoll sein, wenn Sie auch von unterwegs einen Blick in Ihr Zuhause werfen möchten.
Vielfalt an möglichen Systemen rund um den Einbruchschutz
Das Angebot an klassischen Alarmanlagen und Smart Home-Alarmanlagen ist sehr groß und vielfältig. Hier die passende Lösung für sich herauszufinden, ist nicht immer ganz einfach, zumal jedes System seine Vor- und Nachteile mit sich bringt.
Starter-Sets für Ihre Smart Home-Alarmanlage sind bereits ab 250 Euro zu bekommen. Klassische Alarmanlagen hingegen sind zwar deutlich teurer und aufwendiger einzubauen, jedoch auch deutlich unanfälliger für Sabotagen. Bei den meisten Smart Home-Alarmanlagen sind die Leitungs- und Funkstreckenüberwachung sowie die Alarmübermittlung nicht ausreichend gesichert: Fällt der Strom und somit auch der Internetrouter aus, dringt der Alarm nicht mehr nach draußen. Einige Systeme versorgen im Notfall die Zentrale zwar via Batterie mit Strom, doch laufen nicht immer alle Komponenten weiter. Aus diesem Grund sollten Sie Ihr Smar Home-Sicherheitssystem idealerweise auch mit klassischen Vorhängeschlössern ergänzen. Ein schwer zu knackendes Schloss hat gleichzeitig auch eine zusätzlich abschreckende Wirkung auf Einbrecher.
Achten Sie beim Kauf von Alarmanlagen und Sicherheitskomponenten generell auf ein VdS-Zertifikat. Der VdS ist für Versicherer und Polizei das offizielle Organ, wenn es um die Prüfung und Zulassung von Alarmanlagen und Sicherheitskomponenten geht. Zertifizierte Alarmanlagen werden in der Regel auch von Versicherungen anerkannt und senken die Prämie. Sind Sie sich noch unsicher, welches System das passende für Ihren Einbruchschutz ist, so finden Sie im Internet ausführliche Informationen rund um die Grundlagen von Alarmanlagen und Einbruchsicherungen.