Den richtigen Tarif finden: So lässt sich beim Handyvertrag Geld sparen
Das Smartphone ist heutzutage der ständige Begleiter. Abends auf dem Nachttisch, bei der Arbeit und selbst im Urlaub ist das kompakte Telefon immer zur Stelle. Doch oftmals verbergen sich hinter dem Gerät teure Vertragskosten. Wo Verbraucher die Möglichkeit haben, Handyverträge zu vergleichen und den besten Anbieter für sich zu finden, zeigt dieser Artikel.
Die Möglichkeit nutzen, Handyverträge zu vergleichen
Im Internet haben Nutzer die Möglichgkeit Handyverträge zu vergleichen. Das Portal informiert nicht nur über die monatlichen Kosten, sondern enthält auch Informationen zum Datenvolumen, der Grundgebühr und den Preisen für Telefonate und Textnachrichten. Verbraucher sollten jedoch auf die Vertragslaufzeit und mögliche Preissteigerungen achten. Viele Anbieter überzeugen Neukunden mit lukrativen Sonderkonditionen im ersten Vertragsjahr. Häufig steigen die Kosten nach Ablauf dieser Frist deutlich an.
Den eigenen Nutzen analysieren
Bevor ein neuer Vertrag abgeschlossen wird, sollten Verbraucher sich über ihren Nutzen informieren. Ein Einzelverbindungsnachweis kann Aufschluss darüber geben, ob eine SMS Flat tatsächlich Sinn macht oder ob Nachrichten überwiegend mobil über WhatsApp versandt werden. In diesem Fall ist es ratsam, vorzugsweise in ein höheres Datenvolumen zu investieren. Viele Tarife beinhalten zudem eine Telefonflat, welche jedoch nicht für jeden Kunden rentabel ist. Greifen Verbraucher überwiegend zum Festnetztelefon, ist eine teure Flatrate oftmals nicht nötig.
Prepaidtarif oder Handyvertrag
Früher waren Prepaidtarife mit vielen Nachteilen verbunden. Zum Aufladen der Karte mussten Nutzer ein Geschäft oder den Bankautomaten aufsuchen. Viel zu schnell war das Guthaben aufgebraucht und ein kurzes Telefonat unmöglich. Heutzutage ist dies deutlich komfortabler: Kunden können von zu Hause aus ihre Karte bequem online aufladen und den aktuellen Verbrauch überprüfen. Ihnen stehen mittlerweile Flatrates und spezielle Tarife zur Verfügung, ganz ohne Vertragsbindung. Somit besteht auch für Prepaidnutzer die Möglichkeit, Handyverträge zu vergleichen. Ein Nachteil versteckt sich jedoch im Internetgebrauch: Um auf mobile Daten zugreifen zu können, beispielsweise um das Telefon orten zu können, müssen Smartphonebesitzer das Datenvolumen hinzubuchen.
Der Vorteil eines Handyvertrages ist deutlich: Verbraucher sind nicht darauf angewiesen, ihr Guthaben aufzuladen. Für sie besteht immerzu die Möglichkeit, Nachrichten zu versendet und Telefonate zu führen. Zudem stehen ihnen oftmals günstigere Tarife zur Verfügung. Nachteilig ist jedoch, dass eine festgeschriebene Vertragslaufzeit besteht. Eine außerordentliche Kündigung ist grundsätzlich nur in Ausnahmefällen möglich. Zudem haben Vertragskunden nicht dieselbe Kostenkontrolle wie mit einem Prepaidtarif. Mit diesen Tipps schaffen sie es allerdings, die Telefongebühren im Blick zu behalten:
- Eine App nutzen: Viele Anbieter haben für ihre Kunden eine praktische App entwickelt, mit der sie eine Übersicht über ihren aktuellen Verbrauch erhalten. Nutzer können somit jederzeit einsehen, wie viele Minuten sie bereits telefoniert haben und welches Datenvolumen ihnen noch zur Verfügung steht.
- Auf eine Flatrate zurückgreifen: Für Vieltelefonierer empfiehlt sich grundsätzlich eine Telefonflat. Oftmals ist der monatliche Grundpreis für diese Leistung deutlich günstiger, als die Gespräche im Einzelnen.
- Bestimmungen für das Datenroaming beachten: Seit Juli 2017 wurden die Mehrkosten für die Benutzung des Telefons im Ausland abgeschafft. Diese Regelung betrifft allerdings nur die europäischen Mitgliedsstaaten, weshalb in der Schweiz, der Türkei oder Russland nach wie vor hohe Nutzungskosten anfallen.