Neue Ordnung auf dem Mac – 5 Tipps für die Speicherplatzoptimierung
Mit der Verwaltung Ihres Mac-Speicherplatzes stellen Sie sicher, dass der Computer effizient und reibungslos arbeiten kann. Eine wichtige Möglichkeit bei der Optimierung ist das Löschen der „anderen Dateien“. Hier befinden sich häufig überflüssige Dateien und Daten, die eigentlich gar nicht mehr benötigt werden. Wir verraten Ihnen, wie Sie die Daten aus diesem Bereich entfernen und wie Sie den Speicher Ihres Macs langfristig optimal verwalten können.
1. Speicherfallen entlarven – was verstopft den Mac?
Bevor Sie Speicher freigeben können, müssen Sie wissen, wo es hakt. Klicken Sie auf das Apple-Symbol auf Ihrem Bildschirm und navigieren Sie zu „über meinen Mac“. Jetzt klicken Sie auf die Option Speicher und schauen sich alle Dateien und Daten an, die auf Ihrem Mac Speicherplatz belegen. Dies ist der Ort, an dem Sie Ihren Mac Speicher verwalten. Oft befinden sich noch Dateien auf dem Computer, von denen wir längst dachten, sie wären gelöscht. Zeit für etwas Ordnung – es geht direkt weiter.
2. Den anderen Speicher löschen – der ist wirklich überflüssig
Bevor Sie sich auf weitere Optimierungstour begeben, verraten wir Ihnen nun, wie Sie die Speicherkategorie „sonstige“ löschen können. Klicken Sie dazu auf die Schaltfläche „Verwalten“ auf der Registerkarte „Speicher“. Daraufhin wird das Fenster „Speicherverwaltung“ geöffnet. In diesem Fenster sehen Sie eine Aufschlüsselung der Datei- und Datentypen, die auf Ihrem Mac Speicherplatz beanspruchen, einschließlich der Kategorie „Sonstige“. Wählen Sie die Kategorie „Sonstige“ aus und klicken Sie auf die Schaltfläche „Löschen“. Bestätigen Sie eine eventuelle Rückfrage des Systems und warten Sie die Ausführung des Befehls ab.
3. Weg mit überflüssigen Programmen – deinstallieren für mehr Speicherplatz
Indem Sie ungenutzte Programme deinstallieren, können Sie weiteren Speicher freigeben. Navigieren Sie zu Ihrem Programme-Ordner und gehen Sie systemisch durch. Gibt es hier etwas, das sie schon lange nicht mehr genutzt haben? Weg damit. Ziehen Sie die entsprechenden Programme einfach in den Papierkorb. Vergessen Sie nicht, dass Sie auch diesen leeren müssen, um die Programme endgültig rauzuwerfen.
4. Ordnung ist das halbe Leben – Benutzer- und System-Cache aufräumen
Mit der Zeit sammeln sich auf Ihrem Mac eine große Menge an System- und Benutzer-Cache-Dateien an. Diese Dateien werden oft gar nicht mehr benötigt und können eine beträchtliche Menge an Speicherplatz auf Ihrer Festplatte beanspruchen. Nutzen Sie zur Bereinigung ein Drittanbieterprogramm, da diese nicht nur schnell, sondern sicher und effizient arbeiten.
5. Einmal durch die Bibliotheken schleichen – hier finden sich viele Altlasten
Wenn Sie eine große Anzahl von Musik und Fotos gespeichert haben, kann das den Speicherplatz beeinflussen. Drittanbieterprogramme ermöglichen es Ihnen, gezielt nach doppelten Dateien zu suchen. Wenn Sie die löschen, haben Sie unnötig verstopften Speicherplatz direkt freigegeben. Auch mehrmals heruntergeladene Dokumente werden dabei berücksichtigt. Sie werden nicht benötigt, blockieren aber trotzdem einen großen Teil des Speichers.
Fazit: Einmal aufgeräumt und der Mac läuft besser
Natürlich müssen Sie keinen täglichen Computer-Putz durchführen, doch einmal im Monat sollten Sie auch Ihrem Mac ein kleines Clean-Up gönnen! Ihr Computer ist langsamer geworden, es dauert ewig, bis die Dateien geöffnet werden? Hieran kann fehlender Speicherplatz schuld sein, aufräumen lohnt sich!