Die Automatisierung der Berufswelt
Oft haben wir Aussagen wie folgende schon gehört: Durch die Automatisierung werden zahlreiche Menschen ihren Job verlieren. Die Angst vor einer unsicheren Zukunft ist dabei natürlich nichts Neues. Veränderungen in der Arbeitswelt gab es in der Menschheitsgeschichte bereits viele, dabei kamen immer wieder existenzielle Sorgen auf. Die Realität könnte jedoch ganz anders aussehen. Fakt ist, dass einige Berufe in der Zukunft nicht mehr so aussehen werden wie heute. Wie wir mit diesen Veränderungen umgehen und sogar positive Effekte daraus ziehen können, wollen wir uns genauer ansehen.
Eine gute Infrastruktur im Unternehmen
Die Digitalisierung hat für Betriebe enorme Veränderungen mitgebracht. Heute werden Daten zu großen Teilen digital aufbewahrt und sind damit zugänglich für alle Berechtigten im Netzwerk verfügbar. Dies spart Zeit und schafft neue Möglichkeiten für remote Mitarbeiter und Home-Office-Lösungen. Auch die Kommunikation läuft meist online ab, durch Videokonferenzen und E-Mails ist es ein Leichtes, selbst internationale Teams zu koordinieren. Im Netz warten außerdem zahlreiche Organisationstools wie MeisterTask, mit denen die einzelnen Tasks von jedem Mitarbeiter übersichtlich eingeteilt werden können. Einige Aspekte solcher Einteilungen können mittlerweile automatisiert ablaufen, grundsätzlich benötigt es dafür allerdings weiterhin ein Management, das die verschiedenen Aufgaben überwacht. Anders sieht es aus, wenn man den technischen Teil der Infrastruktur ansieht. Damit das Netzwerk auf Vordermann gebracht wird, benötigt nicht mehr jedes Team eine eigene IT-Abteilung. Abhilfe schaffen nämlich Programme, die eine automatische Netzwerküberwachung anbieten und alle verbundenen Geräte und User aufzeigen. So kann SolarWinds Netzwerkgeräte automatisch erkennen und eine Map des gesamten Netzes visuell darstellen. Damit können Gerätefehler, Verfügbarkeiten und andere Problematiken schneller erkannt und gelöst werden. Kostspieligen Ausfällen wird damit vorgebeugt.
Werden Mitarbeiter durch Roboter ersetzt?
Nun haben wir uns die Zuckerseite der Automatisierung angesehen. Viele Tätigkeiten werden erleichtert und neue Arbeitsformen geschaffen. Wie sieht es allerdings im Hinblick auf die Mitarbeiter aus? Müssen sie um ihre Jobs bangen? Die Antwort ist ein Jein. Tatsächlich stimmt es, dass besonders repetitive Berufe schon bald von der Automatisierung verschluckt werden könnten. Dazu zählen viele Bürotätigkeiten, aber auch das Abkassieren im Supermarkt, die Fertigungsarbeit am Lieferband oder die Warenprüfung. Eine Übersicht über das Substituierbarkeitspotenzial verschiedener Berufsfelder konnte durch eine Studie auf WiWo eruiert werden. Dabei zeigt sich ganz klar: Nicht alle Berufe werden den modernen Robotern der Zukunft in die Hände fallen, denn es gibt viele Felder, in denen eine volle Automatisierung unmöglich ist. Künstlerische Tätigkeiten, Sozialberufe, Jobs in der Gastronomie und Hotellerie oder Führungspositionen sind nur einige Beispiele dafür, dass die Berufswelt auch weiterhin zahlreiche Menschen benötigen wird. Dazu schafft die Automatisierung viele neue Berufschancen, die sogar bessere Bezahlung versprechen. Besonders in der Entwicklung und der Wartung von Maschinen werden in Zukunft deutlich mehr Arbeitnehmer gebraucht. Umschulungen und Kurse für Programmiersprachen werden deshalb in Zukunft vermehrt für Berufsumsteiger angeboten werden.
Die Automatisierung bringt viele Vorteile mit sich, schafft bei Arbeitnehmern allerdings große Unsicherheit. Zwar wird die Zukunft der Arbeitswelt wohl kaum von Robotern dominiert werden, trotzdem werden immer mehr Menschen ihren Tätigkeitsbereich verändern müssen. Das muss allerdings keine schlechte Nachricht sein: Während repetitive Tätigkeiten