Diese 4 Gründe sprechen zusätzlich für einen PS5-Kauf
Sony hat mit der PlayStation 5 voll ins Schwarze getroffen. Die Konsole ist seit ihrem Start ausverkauft und es benötigt eine große Portion Glück, um ein Exemplar abzustauben. Käufer sehen aber nicht nur das Design als Highlight, sondern auch den großen Leistungssprung im Vergleich zum Vorgänger. Zu erwähnen ist insbesondere die SSD, die keine (langen) Ladezeiten mehr kennt.
Wer sich die PS5 holt beziehungsweise holen will, der spielt damit hauptsächlich Games. Logischerweise lohnt sich der Kauf in diesem Fall, da es einfach noch mehr Spaß als mit der PS4 macht. Das liegt auch am neuen DualSense-Controller. Abseits davon gibt es aber noch vier Gründe, warum sich der Erwerb der PlayStation 5 lohnt.
Auch als Streaming-Box nutzbar
Die PS5 ist nicht nur eine Spielkonsole, sondern gleichzeitig ein Multimedia-Zentrum. Sony bestätigt unter anderem, dass diese Streaming-Apps unterstützt werden: Netflix, Disney+, Amazon Prime Video und Apple TV. Auch auf YouTube, Twitch, Spotify und Sky Ticket muss man nicht verzichten. Wenn einem also mal die Lust zum Zocken fehlt, dann ist für ausreichend Abwechslung gesorgt.
Bei Bedarf ein vollwertiger und leistungsstarker Blu-ray-Player
Entscheidet man sich für das PS5-Modell mit Laufwerk, dann ist darin ein Blu-ray-Laufwerk enthalten. Dieses nimmt neben Spielediscs auch DVDs und Blu-rays (maximal 4K-Auflösung) auf. Im Vergleich zur PS4 ist allerdings eine Einschränkung hinzunehmen, 3D-Blu-rays werden nämlich nicht mehr supportet. Für die Mehrheit handelt es sich dabei aber um keinen Nachteil, denn 3D hat sich nicht durchgesetzt. Es war daher die richtige Entscheidung von Sony, dass dieses Feature fallen gelassen wurde. Um noch einmal darauf hinzuweisen: Nur die Version für 499 Euro verfügt über ein optisches Laufwerk, bei der „Digital Edition“ für 399 Euro ist es nicht der Fall.
Mit PS4-Spielen kompatibel
Ein großes Lob hat der Hersteller für die Abwärtskompatibilität verdient. Es ist die erste Sony-Konsole mit dieser Besonderheit und sie sorgt dafür, dass der Umstieg von der PS4 „fließend“ verläuft. Es gibt über 4.000 Spiele für die „alte“ Konsole und die überwiegende Mehrheit funktioniert ohne Probleme. Man muss einfach nur die gewünschte Spieledisc in die PS5 einlegen und schon kann das PS4-Game gespielt werden.
Glücklicherweise klappt das Ganze auch bei digitalen Käufen. Es gibt nur eine Voraussetzung, das Einloggen muss mit demselben Konto erfolgen, das auf der PS4 genutzt wurde. Sobald dieser Schritt vollzogen ist, werden einem alle kompatiblen PS4-Games angezeigt. Man muss auch nicht neu anfangen, denn beim Übertragen sind auch die Spielstände inkludiert.
Bestehende VR-Hardware kann genutzt werden
VR ist ein richtig cooles Erlebnis. Bei der PS5 schaut es diesbezüglich aber noch mau aus, denn Hardware wurde für die neue Konsolengeneration noch nicht vorgestellt. Das macht aber nichts, denn das schon erhältliche PlayStation-VR-Headset kann problemlos für die PlayStation 5 genutzt werden. Und auch mit dem PS-Move-Motion-Controller und mit dem PSVR-Aim-Controller gibt es keinerlei Schwierigkeiten. Bei der PlayStation-Kamera ist ein zusätzlicher Schritt notwendig, denn diese kann nur mithilfe eines Adapters angeschlossen werden. Dieser lässt sich aber kostenfrei nachbestellen.
PS5-Besitzer mit entsprechendem VR-Zubehör zu Hause können also fast alles an die neue Konsolengeneration anschließen. Ein großer Pluspunkt, da man sofort mit VR loslegen kann und nicht auf VR-Zubehör speziell für die PS5 warten muss.