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Mit welchen Medientrends ist 2021 zu rechnen?

Im Medienbereich wurden 2020 viele Entwicklungen und Trends angestoßen oder beschleunigt. 2021 befindet sich die Medienwelt daher an einem politischen, wirtschaftlichen, technologischen und sozialen Wendepunkt, so ein Experte. Soziale Medien werden immer wichtiger für Markenbotschaften, das Verhalten von Medienkonsumenten wird komplexer und der anstehende Cookie-Exit bedeutet eine Herausforderung für Werbungtreibende. Im Folgenden beschreiben wir fünf Trends, die 2021 wichtig sein werden.

E-Commerce, Influencer und soziale Medien

Social-Media-Influencer führen zu einer verbesserten Omnichannel-Präsenz von Marken, die ihre Direct to Customer / Consumer-Strategien neu definieren, um Influencer und Community-basierte Plattformen zu integrieren. Allerdings werden soziale Medien trotz ihrer Reichweitenstärke nicht als sehr vertrauenswürdig angesehen. Auch besteht ein Trend zu langfristiger Zusammenarbeit mit Influencern statt kurzer Engagements, um eine erhöhte Glaubwürdigkeit zu erreichen. Die nahtlose Integration verschiedener Plattformen mit Online-Shopping wird weiter ausgebaut werden.

Keine Kekse mehr

Der Einsatz von Cookies wird weiter sinken, denn nach Safari und Firefox wird auch Google Drittanbieter-Cookies ab 2022 in seinem Chrome-Browser nicht mehr zulassen. Während dies schlechte Nachrichten für Werbungtreibende sind, werden sie auf gemischte Messungen ihrer Anzeigeneffektivität umsteigen und Modellierungen nutzen, um Kampagnen holistisch zu konzipieren.

Künstliche Intelligenz für Kreativität

Die Diskussion um die Zukunft der künstlichen Intelligenz hat sich in den letzten Jahren über den Bereich der Maschinen, die Informationen und Gleichungen verarbeiten können, hinaus auf die Möglichkeit kreativer Leistungen ausgeweitet. Künstliche Intelligenz kann viel gesellschaftliche Kreativität freisetzen. So hat der Guardian kürzlich ein Essay veröffentlicht, das von GPT-3, dem Sprachgenerator von OpenAI, geschrieben wurde. Die redaktionelle Bearbeitung des Essays war weniger aufwendig als dies bei vielen menschlichen Beiträgen der Fall ist. Eine weitere Entwicklung ist das immer größer werdende Informationsangebot, das zwangsläufig immer unüberschaubarer wird. In diesem Zusammenhang wird die Kuration von Inhalten weiter an Bedeutung zunehmen.

Austauschbare Abonnements

Im Zusammenhang mit der immer weiter steigenden Bedeutung von Streaming-Inhalten sehen Konsumenten Video-on-Demand-Abonnements zunehmend als austauschbar an. Dies wird noch mehr Dynamik in den Konkurrenzkampf von Streaming-Anbietern bringen. Dabei werden für die Anbieter nutzerspezifische Inhalte wichtig sein, um neue Strategien zur Kundenakquise zu entwickeln. Für den langfristigen Erfolg werden außerdem Kooperationen zwischen Anbietern entscheidend sein.

E-Sport

Für ein Viertel der Verbraucher ist das Spielen von Videospielen eine der drei beliebtesten Unterhaltungsaktivitäten. Heutzutage beschäftigen sich zahlreiche Menschen mehr mit Spielediensten und dem Zuschauen von Esport- und Online-Events. Da Streaming, Virtual und Augmented Reality sowie In-Game-Entertainment weiter zunehmen, sehen wir gerade erst die Spitze des Eisbergs, die Esports und Gaming in der Zukunft spielen können. Für Online-Gaming bestehen bereits zahlreiche Angebote, wie etwa Online-Casinos. Weitere Informationen erhalten Sie im weiteren Verlauf über diese Online-Einrichtungen, und es wird sicherlich eine vielfältigere Auswahl an Spielen geben, die darauf warten, erlebt zu werden.

Zusammenfassung

Im Jahr 2021 können wir mit vielen neuen und unterschiedlichen Medientrends rechnen. Zu den wichtigsten gehören Influencer und ihre Rolle im E-Commerce sowie bei der Omnichannel-Präsenz von Marken, der Cookie-Exit und die Konsequenzen für Werbungtreibende, die Nutzung von künstlicher Intelligenz im kreativen Bereich, austauschbare Streaming-Abonnements und der Konkurrenzkampf von Streaming-Anbietern sowie E-Sport und seine zukünftige Rolle in der Gesellschaft.